Urlaub mit dem Hund

Eigentlich ist es doch schön, auch die erholsamste Zeit des Jahres mit dem Hund zu verbringen! Mittlerweile gibt es viele Angebote für den Urlaub mit Hund, auch für Mehrhundehalter gibt es viele Möglichkeiten, besonders an der Ostsee, in Österreich, Frankreich und in Italien.

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Natürlich empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass die Umgebung auch wirklich für einen Urlaub mit Hund geeignet ist - selbst wenn in der Unterkunft prinzipiell Hunde erlaubt sind, sollte man genau hinsehen.
Ein paar Tips aus eigener Erfahrung:
Gibt es in der unmittelbare Nähe eine Wiese oder Wald oder wenigstens einen breiten Grünstreifen? Beim morgendlichen Gassigehen vor dem Frühstück ist es für Hund und Herrchen angenehm, wenn sie nicht erst weit nach „Pieselmöglichkeiten“ suchen müssen.
Hat die Unterkunft helle Teppichböden? Danach sollte man vorher fragen, es kommt gar nicht so selten vor. Besser sind natürlich abwaschbare Böden, so hinterläßt man die Unterkunft mühelos in einem sauberen Zustand.
Ideal ist ein hundesicher eingezäunter Garten – wenn im Reiseangebot „eingezäunt“ steht, heisst es nicht, dass er hundesicher eingezäunt ist. Da empfiehlt es sich, nachzufragen.
Viel Spaß mit Ihrem Hund im Urlaub!

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Ein Hund kommt ins Haus – Tips für ein gutes Gelingen!

Ob Welpe, Junghund, erwachsener Hund oder Senior , ob Hund vom Züchter oder aus dem Tierschutz - die ersten Tage sind sehr wichtig für einen guten Einstieg in das Zusammenleben.

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Für jeden Hund ist der Einzug in ein neues Heim eine grosse Umstellung. Manchmal werden Erwartungen an ihn gestellt, die er (noch ) nicht erfüllen kann. Zum Beispiel wird erwartet , dass er alle neu dazu kommenden Menschen freudig begrüsst, sein Futter sofort hineinschlingt, keine Ängste zeigt usw.
Geben Sie Ihrem Neuankömmling Zeit, sich einzugewöhnen und machen sie sich keine Sorgen wenn er nicht gleich so reagiert, wie Sie es erwarten. Für ihn ist es eine ganz neue Welt, in die er da kommt und alles verunsichert ihn. Evtl. das Geräusch der Spülmaschine, die vielen neuen Gerüche, neue Menschen und neue Umstände. Ein bereits vorhandener Ersthund hilft enorm – aber natürlich ist nicht in jedem Haushalt einer.
Am besten helfen Sie Ihrem neuen Familienmitglied, wenn Sie ihn bei der ersten Entdeckungsreise durch Haus, Garten und Wohnung begleiten, evtl. an der Leine – das gibt ihm Sicherheit. Zeigen Sie Ruhe und Gelassenheit und verlangen Sie, gerade am ersten Tag, nicht zu viel. Allein sich zurechtzufinden ist schon mehr als genug an Lernen für Ihren Hund.
Wenn Sie unsicher sind und nicht weiterkommen oder von Anfang an alles richtig machen möchten, helfe ich Ihnen gerne weiter – allein eine Beratungsstunde kann da schon viel weiterhelfen.
Viel Freude mit Ihrem Hund wünsche ich Ihnen!

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Neuer Frühling, neues Spiel!

Nach dem langen Winter erwachen bei Mensch und Hund die Lebensgeister und vielleicht ist es an der Zeit, ein bisschen am Benehmen des eigenen Vierbeiners zu feilen? Über den Winter schleicht sich manchmal die eine oder andere „Untugend“ ein, bei Nässe und Kälte hat das Üben nicht so viel Spass gemacht und man verschiebt es gerne „auf bessere Zeiten“.

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Zeit, einen „Frühjahrsputz“ in Sachen Erziehung zu machen!
Am besten man überlegt sich, was man erreichen möchte: welche „Fehler“ haben sich eingeschlichen?
Wichtig ist es, kleine Schritte zu gehen und sich und den Hund nicht mit zu hohen Zielen zu überfordern sonst geht der Spass bald verloren.
Bauen Sie die Übungen in den Spaziergang mit ein, üben Sie ab und zu , nicht ständig und nicht zu lange am Stück. „Bewaffnen“ Sie sich mit Leckerlis oder Spielsachen um den Hund für seine Leistungen gut belohnen zu können. Und überlegen Sie sich vorher gut, wie Sie die Übung angehen wollen. Belohnen Sie Ihren Hund sehr zeitnah, auch mit (begeisterter) Stimme.
Vielleicht haben Sie auch Lust, mit anderen zusammen zu üben? Dann macht die Sache gleich noch mehr Spass! Oder Sie wenden sich an einen Hundetrainer Ihres Vertrauens ;) , lernen Neues kennen, haben Spass – einzeln oder in der Gruppe - und vertiefen dabei Ihre Kenntnisse.
Ich wünsche Ihnen und Ihrem Hund einen schönen, fröhlichen Frühling!

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Die Angst vor Silvester

Die Angst vor Silvester
Wir Menschen finden das Feuerwerk schön, für Tiere ist die Zeit um Silvester mit Stress verbunden.
Bereits in den Tagen vorher knallt es unvermutet überall. Für manche Hunde – und ihre Besitzer - ist das Gassigehen ein Spießrutenlauf. Die Angst des Hundes steigert sich und so mancher kann erst Tage nach dem Jahreswechsel wieder entspannen.
Manche Hunde laufen hechelnd durch das Zimmer oder verkriechen sich im Keller, zittern oder kratzen am Boden um „ein Loch zu graben“, in dem sie sich verstecken können.
Dann sollte der Hundehalter sich vorher Gedanken machen, um seinem Hund zu helfen.

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Am besten beginnt man ein paar Wochen vor dem Jahreswechsel damit, dem Hund einen Wohlfühlort in der Wohnung einzurichten. Dort bekommt er auch mal eine Massage und soll sich sicher fühlen. Vielen Hunden hilft eine Verhaltenstherapie, die die Empfindlichkeit gegen Geräusche mindert. Es empfiehlt sich, auch mit dem Tierarzt über die Angst des Hundes zu sprechen. Es gibt mittlerweile vielerlei Möglichkeiten, dem Hund zu helfen ohne gleich zu Beruhigungsmitteln zu greifen.
Wichtig ist es, einen Hund, der vor dem Knallen Angst hat, an diesen Tagen gut zu sichern und an der Leine zu führen. Die Reaktion eines Hundes in Panik ist nicht zu vergleichen mit seinem „Normalzustand“ und auch an sich sehr folgsame, ruhige Hunde können vor Angst davonlaufen!
Wenn schließlich der Silvesterabend gekommen ist, kann es dem Hund helfen wenn die Fenster geschlossen sind und der Fernseher oder Musik die Knallerei draußen dämpfen. Wenn er seine Bezugspersonen um sich hat, eventuell auch „ netten“ Besuch ist es für Ihren Hund eine grosse Hilfe. Vermitteln Sie ihm Ruhe und Sicherheit, kümmern Sie sich nicht groß um seine Angst sondern behandeln Sie ihn ganz normal und seien Sie einfach da, wenn er Zuwendung sucht.
Ein kleiner Tip, falls Sie über diese Tage wegfahren wollen: Tipp: Auf einigen Nordseeinseln in einigen Städten in Norddeutschland (z.B St. Peter Ording) gibt es ein Abbrennverbot für Feuerwerkskörper.

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Hundepfoten und Streusalz

Der Winter, gerade mit Kälte und Schnee, kann für Hund und Herrchen/Frauchen eine wunderschöne Jahreszeit sein! Toben, im Schnee spielen, durch den traumhaften Wald wandern, es gibt viel Schönes!
Ein paar Dinge sollten wir aber beachten, damit alle gut durch den Winter kommen.

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Das Streusalz auf den Strassen und Gehwegen kann an den Hundepfoten böse Verletzungen erzeugen. Das Salz dringt an die Haut zwischen den Zehen und kann dort Entzündungen verursachen wenn, z.B. durch Splitt, bereits kleine Risse entstanden sind. Je öfter die Hundepfoten damit in Berührung kommen, desto empfindlicher und rissiger wird die Haut an den Pfoten.
Die Entzündungen sind für den Hund sehr schmerzhaft und oft auch langwierig.
Daher ist es ratsam, vorzubeugen und nach jedem Spaziergang, bei dem der Hund über Strassen und Gehwege gelaufen ist, die Pfoten in lauwarmem Wasser gut abzuwaschen. Etwas Vaseline oder Melkfett hält die Haut zwischen den Zehen geschmeidig und weniger verletzungsanfällig.
Am besten (aber nicht immer machbar) ist es, zu versuchen, den Kontakt mit Streusalz zu vermeiden, zum Beispiel durch Umwege über nicht gestreute Wege.

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Schöner Herbst

Jetzt im Herbst freuen sich – nach den oft sehr warmen Sommermonaten - unsere Hunde wieder mehr über die kühleren Temperaturen. Allerdings mit Einschränkungen: alte Hunde, Hunde mit Arthrose und Herzproblemen vertragen nasskaltes Wetter nicht gut.

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Auch Hunde mit dünnem Fell oder ohne Unterwolle (z.B. Pinscher, Dobermann, Boxer, Windhunde) leiden unter Nässe und Kälte. Scheuen Sie sich nicht, Ihrem Freund mit einem Hundemantel über nasskalte Tage zu helfen! Ihm zuliebe können Sie spöttische Bemerkungen gelassen ignorieren. Schließlich haben wir Menschen vielen Hunderassen ihr funktionstüchtiges Fell weggezüchtet. Und wichtig ist nur, dass der Hund gesund und fröhlich durch die kalte Jahreszeit kommt!
Übrigens: kalte, trockene Tage vertragen gerade alte Hunde viel besser! Wichtig ist dabei, sie in Bewegung zu halten und den Spaziergang zu beenden, bevor der Hund zu frieren beginnt!
Viel Spass bei schönen Spaziergängen im Herbst!

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